Smarte Türschlösser vereinen mechanische Sicherheit mit digitalem Komfort: kein Schlüsselchaos mehr, temporäre Zugänge per App und die nahtlose Integration in dein Smart Home. Doch jede vernetzte Funktion erweitert die Angriffsfläche für Cyberkriminelle – und selbst kleine Schwachstellen können zum großen Sicherheitsrisiko werden.
Angreifer fangen verschlüsselte Datenpakete zwischen App und Schloss ab, manipulieren diese und erlangen so unautorisierten Zugriff.
Schwachstellen in veralteter oder manipulierten Firmware eröffnen Hintertüren (Backdoors) für Angreifer.
Abgefangene Funk- oder Bluetooth-Signale werden erneut abgespielt, um das Schloss unbemerkt zu entriegeln.
Gefälschte E-Mails oder Support-Anrufe tricksen Nutzer zur Herausgabe ihrer Zugangsdaten.
Setze auf Smart Locks mit WPA3 oder BLE Secure Connections, um Abhörversuche effektiv zu verhindern.
Aktiviere automatische Over-the-Air-Updates und abonniere Sicherheitsbulletins, um Patches sofort einzuspielen.
Betreibe dein Smart Lock in einem eigenen VLAN oder Gastnetzwerk, um dein Haupt-LAN vor seitlichen Bewegungen (Lateral Movement) zu schützen.
Wähle Modelle mit mechanischem Notfallschlüssel und integrierter Backup-Stromversorgung (Akku/Powerbank).
Aktiviere 2FA für die Steuerungs-App, um selbst bei gestohlenen Zugangsdaten zusätzlichen Schutz zu haben.
Verknüpfe dein Smart Lock mit Alarmanlage, Live-Benachrichtigungen und Automatisierungen: so schlägt dein Zuhause sofort Alarm, wenn unbefugte Zugriffe oder Manipulationsversuche erkannt werden.
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